Wasserqualität

Das Kaffeepulver aus einer richtig guten Bohne macht den Geschmack eines köstlich würzig schmeckenden Espressos schließlich aus. Aber was die meisten Kaffee-Köche sehr schnell unterschätzen, ist die Tatsache, dass die Qualität des Wassers, mit dem der Kaffee schließlich täglich gekocht und aufgebrüht wird, ebenso wichtig und entscheidend für den Geschmack eines jeden Kaffees ist. Das Wassere ist nun mal die Basis für den Kaffee und ist die Wasserqualität besonders gut, wird auch das Resultat, der fertig hergestellte Kaffee, ebenso gut. Gutes Trinkwasser erkennt man an einem sehr ausgewogenen Gleichgewicht an unterschiedlichen Inhaltsstoffen wie Mineralien und einer großen Portion Sauerstoff. Ohne einen gewissen Anteil an unterschiedlichen Mineralien, wie Magnesium und Calzium beispielsweise, fehlt nicht nur dem Wasser die eigentlich gesunde und lebenswichtige Substanz für uns Menschen, sondern ist schließlich als Geschmacksträger für die Herstellung eines geschmackvollen Kaffees unbrauchbar. Denn auch hier zeichnet sich die Qualität des Wassers im Geschmack des Endproduktes schließlich ab. Mineralien sind wichtig für den Knochenaufbau und vieles mehr für den menschlichen Körper und sie sind es auch, die für die gute Wasserqualität stehen. Die hohe Wasserqualität und vor allem der Härtegrad eines Trinkwassers sind schließlich die Basis für den guten Kaffee. Je höher der Grad der Wasserhärte beispielsweise, umso bitterer kann der Kaffee schließlich werden. Eine sehr gute Grundformel für das perfekte Wasser wäre: Ein Härtegrad von 4-8° DH und einen PH-Wert von rund sieben.