Die Hitze des sich wieder ankündigenden Sommers raubt vielen den Atmen. Und am Tag wie in der Nacht wird die aufgestaute, warme Luft des Tages in der Nacht zum Albtraum und Schlafräuber zugleich. Der Wunsch und die Gier nach kühlen Getränken bleibt zwangsläufig allgegenwärtig. Doch wie sieht es aus mit den Kaffeenasen? Was genau und wie trinken sie in der Hitze, wenn sie nicht auf ihren heiß-geliebten und obligatorischen Wachmacher am Morgen und Co. verzichten möchten? Nicht nur einen kühlen Kopf in der Hitze bewahren, sondern auch keinesfalls auf den Kaffeegenuss verzichten zu müssen. So heißt die Devise und Überlebenstechnik für Kaffeefreaks. Nur die Art und Weise der Zubereitung sollte sich ändern, dann klappt es auch mit einem kühlen Kaffeegenuss der besonderen Art.
Sommer, Sonne, Kaffeegenuss
Sicherlich rinnen schon beim bloßen Gedanken daran, bei gefühlten 45 °Grad Celsius Außentemperatur einen Kaffee trinken zu wollen erste Schweißperlen über die Stirn. Doch für echte Kaffeefans ist das dennoch kein Grund, auf ihr geliebtes Kaffeegetränk verzichten zu müssen. Mit recht. Schließlich gibt es heutzutage und eigentlich auch schon in der Vergangenheit tatsächlich genügend Alternativen und Möglichkeiten, den Kaffee nicht heiß aufgebrüht bei der Hitze trinken zu müssen, sondern bisweilen sogar kalt und mit Eis. Sommer, Sonne und Kaffeegenuss lasen sich prima verbinden, wenn man weiß wie. Denn der Kaffee an sich ist zwar nach wie vor der Hauptakteur beim Zubereiten, doch in der Hitze des Sommers sind die Nebendarsteller die Hauptakteure, um einen perfekten Kaffeegenuss zum Abkühlen und Wachmachen gleichermaßen genießen zu können.
Cold-Brew und Frappes
Aus vielen heißen Regionen und Ländern ist der Cold-Brew zu uns gekommen und die Tatsache, dass sich das Klima in den kommen Jahren weitgehend verändern wird und wir mit noch heißeren Sommern und Außentemperaturen rechnen müssen, fördert die schlussendlich die Vielfalt der Möglichkeiten und die Fantasie bei der Zubereitungsform des Kaffees an heißen Tagen. Der sogenannte Cold-Brew sagt ins Deutsche übersetzt schon so einiges über sich selbst aus. Denn der Kaffee ist ein Espresso und wird auch als ein solcher traditionell hergestellt. Nun soll er aber kalt sein und wird nach der Zubereitung direkt in den Kühlschrank zum Abkühlen gestellt. Er kann aber auch tatsächlich mit kaltem Wasser aufgebrüht werden, allerdings enthält er dabei viele Bitterstoffe.
Nun kommen auch die Nebendarsteller des Cold-Brew ins Spiel. Sie bestehen aus dicken und in üblicher Größe gecrashten Eiswürfel. Das Glas wird mit dem Eis gefüllt und der Kaffee hineingegeben. Wer will kann noch einen Schuss kalte Milch hinzugeben oder auch diverse Soßen wie Karamellgeschmack oder Schoko. Und schon kann man so einen köstliche und erfrischenden Kaffee genießen. Beim Frappe sieht das Ganze ähnlich aus, wobei hier das Eis komplett zerkleinert und gecrashst wird. Hinzu kommt manchmal sogar noch ein Schuss Sahne und auf jeden Fall Milch. So kann wer mag aus dem einfachen mit Eis bestückten Kaffee gleich einen eiskalten Latte Macchiato machen. Der klassische Eiskaffee wird nach wie vor noch gerne zur koffeinhaltigen Kaffeebombe mit Eis genossen, wobei dieser mit seiner legendären Sahnehaube eine gehörige Portion an Kalorien und Zucker verbirgt.