Nebenwirkungen

Des Deutschen liebstes Heißgetränk ist nun mal der Kaffee und es gibt etliche Menschen, die sich einen einzigen Tag nicht mehr ohne eine Tasse Kaffee am Morgen beispielsweise überhaupt nicht mehr vorstellen können. Kaffee und sein betörender Duft bei der Zubereitung und auch dieses einzigartige Aroma, dass dem Kaffeegenießer beim Öffnen der Kaffeemehl-Packung entgegen sprüht, ist einzigartig und durch nichts zu ersetzen. Wer allerdings am Abend noch mal eben eine Tasse Bohnenkaffee trinkt, muss sich nicht wundern, wenn er hellwach ist, nicht in den Schlaf finden kann und ein leichtes Herzrasen verspürt. Die Nebenwirkungen und auch Eigenschaften des Kaffees haben es ganz schön in sich. Denn Kaffee schmeckt nicht nur gut, er macht auch ordentlich munter. Sein Wirkstoff Koffein ist der Übeltäter, der müdes Sinne aufmuntert und den Herz-Kreislauf tüchtig auf Vordermann bringt. Innerhalb von 30 bis 45 Minuten schon nach dem Genuss einer einzigen Tasse Kaffee ist man putzmunter. Die Halbwertzeit beträgt im Körper rund vier Stunden. Trinkt aber beispielsweise eine schwangere Frau einen Kaffee, beträgt diese sogar bis zu 20 Stunden. Koffein kann aber auch durchaus positiv gewertet werden. Denn die Blutgefäße weiten sich bei der Aufnahme dieses Wirkstoffes, die Sauerstoff zufuhr ist größer. Allerdings verengen sich die Gefäße im Gehirn dabei und wer beispielsweise Kopfschmerzen hat, sollte möglichst keinen Kaffee trinken. Die Blutdrucksteigerung ist zwar auffällig, aber nur im geringen Maße zu beobachten. Wer regelmäßig Kaffee trinkt, weist beispielsweise kaum eine Steigung auf, da sich der Körper schnell an das Koffein gewöhnen kann und auch tut. Koffein kann wie unser Körpereigener Wirkstoff Adenosin bestimmte Mechanismen in unserem Nervensystem beeinflussen und steuern und ist deshalb als Wachmacher so beliebt und auch bekannt.