Monsooning

Unter Monsooning bei der Herstellung eines außergewöhnlichen Kaffees, werden die hierfür reifen Kaffeebohnen einem ganz speziellen Härtetest unterzogen. An der indischen Malabar-Küste entstand diese einzigartige Kaffeebohnen-Behandlung und schließlich auch die Herstellung eines Kaffees mit einer ganz besonderen Note und Milde. Etwa drei bis vier Monate werden die Bohnen dem ständig aufkommenden Monsunregen in dieser Region schutzlos ausgesetzt. Das bedeutet, dass sie immer wieder durch einem sanften und warmen Regen gereinigt und durchspült werden. Die Kaffeebohne altert unter dieser Dauerberieselung schneller und hierdurch entsteht dieser außergewöhnliche Geschmack eines Monsoong-Kaffees. Dieser ist tatsächlich nach seinem Röstverfahren absolut einzigartig und mild, trotz würzigem Geschmack und vollem Aroma. Seine spezielle Note ist sehr gut von allen anderen Kaffees herauszuschmecken und genau deshalb ist der Monsoon-Kaffee aus Malabar bei Kennern und Liebhabern so begehrt. Unterschiedliche Röstereien bieten diesen Kaffee an, darunter der Murnauer Jocaffé. Kenner dieses Kaffees schätzen seine Würze und vor allem seine Milde, denn durch dieses außergewöhnliche Verfahren der Dauerberegnung verliert jede einzelne Bohne ihre Säure. Der Monsoon-kaffe kann ganz individuell zubereitet werden und verliert nicht im Geringsten sein Aroma. Dank dieser einzigartigen Behandlung ist die Bohne tatsächlich hart im Nehmen und nach der Röstung absolut bereit, als frisch zubereiteter Kaffee gekostet zu werden. Als Espresso ist dieser Kaffee genauso wertvoll und genießbar, wie als Kaffee mit einer vollautomatischen Kaffeemaschine zubereitet. Die Bohne des Monsooning-Kaffees ist ganz speziell und sehr wertvoll. Der Kilopreis ist demnach wesentlich höher, als herkömmlicher Kaffee.